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Proaktiv schreiben

 

Briefe unserer Bank oder Versicherung öffnen wir meist mit Unbehagen. Zu Recht, denn oft droht Ungemach. Doch es geht auch anders, dies beweist die örtliche Bank einer norddeutschen Kleinstadt. Sehen Sie selbst.


Wohltäterin des Monats

Wie Ihnen aus aktuellen Medienberichten wahrscheinlich bekannt ist, haben einige Kreditinstitute in den letzten Jahren ihre notleidenden Kredite verkauft. In Einzelfällen sollen auch vertragsgemäß bediente Kredite darunter gewesen sein.

Als regionale Bank distanzieren wir uns von diesem Vorgehen. Wir garantieren allen unseren Kunden, dass wir sie auch in Krisenzeiten begleiten und Ihr Ansprechpartner vor Ort bleiben. Unser Prinzip ist, in schwierigen Fällen gemeinsame Lösungen zu erarbeiten.

Wir verkaufen unsere Kredite nicht – und bei uns zahlen Sie dafür auch keinen Zinszuschlag. Auf eine weitere angenehme Geschäftsverbindung freuen wir uns. Ihre X-Bank in Y.

Dieser Brief ist Balsam auf die Seele derer, die ihre Wohnung oder ihr Eigenheim auf Kredit gekauft haben und jetzt bangen, ob ihre Bank den Vertrag vielleicht an irgendwelche Finanzhaie weitergibt.
Diese Bank hat diese Frage von sich aus beantwortet. Einfach so.


Mit Geschäftsbriefen Freude und Zufriedenheit auslösen:
So kann es gehen

Gute Briefe entstehen vom Ende her: Ich versetze mich in die Rolle des Empfängers. Auf der Sachebene („Verstehe ich das?“), auf der Zukunftsebene („Muss ich etwas tun?“) und auf der Gefühlsebene („Muss ich mir möglicherweise Sorgen machen?“).

Fragen Sie sich einfach: Was treibt meine Kunden um? Welche Sorgen machen sie sich? Gibt es beunruhigende Medienberichte? Und dann schreiben Sie. Ihre Kunden werden es Ihnen danken.

Ein Beispiel: Schreiben Sie nicht nur, wenn Sie die Preise erhöhen.
Schreiben Sie auch, wenn Sie dies nicht tun. Vielleicht sogar so:

„Ganz Gallien ist von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Nein!
Ein Dorf hört nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten“ -
der legendäre erste Satz aller Asterix-Hefte kam mir in den Sinn,
als ich jetzt an meiner Kalkulation für das kommende Jahr saß.

Zum 1. Januar steigen die Preise für Strom und Versicherungen.
Auch für mich. Aber ich habe mich entschieden, meine Preise
für Sie stabil zu halten – zum vierten Mal in Folge. In einem Jahr
kalkuliere ich dann neu, aber bis dahin ist ja noch etwas Zeit.


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